SEMINAR LEAN MANAGER

SEMINAR-ZIELE:

LEAN MANAGER. DAS BASIS-SEMINAR

Das Seminar LEAN Manager beschäftigt sich mit Fragestellungen wie: An welchen Schnitt- und Arbeitsstellen lauern die größten, unentdeckten Fehlerquellen? Wie weit ist eine Null-Fehler-Produktion in der Praxis umsetzbar? Wodurch lassen sich Lieferketten „just in time“ takten? 

Womit gleichen profitable Unternehmen selbst unerwartete Bedarfs- und Lieferschwankungen aus? Welches Geheimnis steckt hinterm „Supermarkt-Prinzip“ und den „Sieben Arten der Verschwendung“? Und was verbirgt sich hinter dem „Gesetz der kleinen Schritte“?

Mit seiner langjährigen Expertise führt Lean Systems durch ein 3-tägiges Seminar, in dem sich Teilnehmer aller gängigen Branchen und Unternehmensgrößen wiederfinden. Je nach der Zusammensetzung der Teilnehmer geht das Referenten-Team individuell auf die Anforderungen ein.

ALS LEAN MANAGER KENNEN SIE SICH AUS MIT:

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LEAN MANAGEMENT UND SEIN LEAN MANAGER

Anfang der 1990er-Jahre schwappten die Prinzipien des Lean Managements nach Europa, deren Grundideen sich aus dem Toyota-Produktionssystem (TPS) ableiten. Im Zentrum des „schlanken Unternehmens“ steht das Bedürfnis, die Wertschöpfungsketten möglichst effizient zu gestalten, um Verschwendung zu eliminieren.

DER LEAN MANAGER

Die Grundvoraussetzung einer schlanken Produktion (Lean pPoduction) bzw. eines schlanken Unternehmens sind Mitarbeiter, die bereit sind, verkrustete Strukturen aufzubrechen, um Arbeitsabläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten. Dem Lean Manager kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Er wendet verschiedene Instrumente an, um Ineffizienz in der Wertschöpfungskette zu identifizieren.

In der Praxis häufig eingesetzte Verfahren sind:

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE UMSETZUNG

An die Lean Manager werden hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen die Methoden des Lean Managements verinnerlichen und eine Denkweise (Lean Thinking) entwickeln, die die Grundsätze des Lean Managements als Fundament besitzen. Das bedeutet, jegliche Verschwendung in der Wertstromkette ist zu vermeiden. Um dies zu erreichen, müssen die Lean Manager geschult werden.
Sehr beliebt sind unter anderem Planspiele, da sie sehr unternehmensnah gestaltet werden können, der Realitätsgedanke jedoch nicht auf der Strecke bleibt. Dabei ist es wichtig, dass eine ganzheitliche Sicht eingenommen wird, etwa ein Fertigungsprozess von der Auftragsvergabe bis zur Auslieferung durchgespielt wird, um ein tieferes Verständnis der Abläufe zu entwickeln.
Innerhalb der Unternehmensbereiche (Produktion, Logistik, Planung und Steuerung) versuchen die Manager in einem mehrstufigen Spiel Optimierungspotenziale zu identifizieren und umzusetzen. Durch solche Planspiele lernen es die Manager, eine Bereitschaft zu einem veränderten Denken zu entwickeln, was die Grundlage für ein schnelles und zielorientiertes Handeln im Sinne des Lean Managements darstellt.

LEAN MANAGEMENT IM ALLTAG

Der Lean Manager definiert im ersten Schritt die Wertschöpfung des Unternehmens, um die Wertschöpfungsketten zu identifizieren. Wichtig ist, dass in allen Belangen ein Fluss erzeugt wird, die von der Logistik bestellten Teile etwa produktionssynchron (Just-in-time) angeliefert werden und ohne Lagerzeiten direkt am Band verbaut werden.

Perfektion kann nur erreicht werden, wenn das Fundament von allen Mitarbeitern getragen wird. Dazu muss der Lean Manager seine Mitarbeiter ermächtigen, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Schließlich ist jeder einzelne Mitarbeiter selbst der Spezialist in seinem Aufgabenbereich, er kennt also Schwachstellen in betreffenden Arbeitsabläufen und Prozessen am ehesten.
Standardisierte Arbeitsschritte führen dazu, dass Durchlaufzeiten minimiert und Prozesse optimiert werden. Solche Standardisierungen werden durch schriftliche Arbeitsanweisungen festgehalten. Der Muda Walk ist ein beliebtes Instrument, bei dem sich der Lean Manager auf die aktive Suche nach Verschwendung und Verbesserungspotenzialen in der Produktion begibt.
Zusammenfassung